Kurz: CCC

Verschiedene Menschen, abgebildet in einem Umriss von Deutschland

Der Chaos Computer Club ist eine Gruppe von Menschen.

Diese Menschen beschäftigen sich mit Technik.

Man nennt sie auch Hacker.

Das spricht man: Häcker

Grafik: Mann lächelt und streckt Zeigefinger nach oben
Grafik: Bildschirm, Tastatur und Maus

Was ist ein Hacker?

Ein Hacker ist jemand,

der sich gut mit Technik auskennt.

Hacker verstehen,

wie Computer und Programme funktionieren.

Sie basteln gern mit Technik.

Sie wollen das Leben mit Technik einfacher machen.

Grafik: Zwei Personen sitzen vor einem Computer, eine der beiden Personen zeigt auf den Bildschirm

Und sie helfen, damit Technik sicherer wird.

Sie suchen zum Beispiel nach Problemen oder Fehlern.

Wenn sie einen Fehler finden,

sagen sie der Firma Bescheid.

Dann kann die Firma ihre Technik besser machen.

Grafik: Tisch mit Bildschirm darauf, auf dem ein großes Schloss zu sehen ist. Daneben Mann und Frau. Die Frau verstellt mit ausgestrecktem Arm dem Mann den Weg zum Tisch

Viele Menschen kennen das Wort Hacker aus den Nachrichten.

Dann geht es meistens um Internet-Betrüger.

Zum Beispiel Menschen, die fremde Passworte klauen.

Das ist verboten.

Die Hacker vom CCC sind keine Betrüger.

Sie wollen, dass das Internet für alle sicher ist.

Grafik: In der Mitte des Bilds ist die Erde, darum herum drei Computer, die jeweils durch Linien verbunden sind

Was macht der CCC?

  • Der CCC probiert neue Geräte und Programme aus.

Zum Beispiel Computer oder Smartphones.

  • Der CCC erklärt, wie man Technik sicher benutzen kann.

Zum Beispiel, wie man ein Passwort schützt.

  • Der CCC setzt sich für Freiheit im Internet ein.

Das heißt, dass alle Menschen das Internet nutzen können.

  • Der CCC warnt vor Problemen mit Technik.

Zum Beispiel, wenn Firmen zu viele Daten sammeln.

3 Personen sitzen am Tisch und sprechen zu einer großen Gruppe Zuhörer*innen

Der CCC macht jedes Jahr ein großes Treffen.

Das Treffen heißt: Chaos-Kongress

Viele Menschen treffen sich.

Sie tauschen sich aus.

Einige halten Vorträge.

Sie erzählen, was sie herausgefunden haben.

Sie geben anderen Tipps.

Das letzte Treffen war im Dezember 2024.

Grafik: Zwei Hände, eine hält ein Smartphone, die andere tippt mit dem Zeigefinger darauf

Warum ist die Arbeit vom CCC wichtig?

Technik ist überall im Alltag.

Zum Beispiel beim Einkaufen, in der Schule oder bei der Arbeit.

Viele Menschen verstehen Technik nicht  so gut.

Der CCC möchte, dass alle die Technik nutzen können.

Manche Firmen sammeln heimlich Daten.

Der CCC zeigt, wie man sich davor schützt.

Grafik: Tisch mit Bildschirm darauf, auf dem ein großes Schloss zu sehen ist. Daneben Mann und Frau. Die Frau verstellt mit ausgestrecktem Arm dem Mann den Weg zum Tisch

Ein Beispiel: Fahrkarten-Automaten

Der CCC hat untersucht, wie sicher Fahrkarten-Automaten sind.

Dabei haben die Hacker vom CCC Fehler gefunden.

Zum Beispiel:

Manche Automaten hatten schlechte Sicherheits-Programme.

Das hilft Betrügern,
wenn sie falsche Fahrkarten machen wollen.

Der CCC hat den Firmen erklärt,
wie sie die Automaten sicherer machen können.

Jetzt sind die Automaten besser geschützt.

Warum ist das wichtig?

Viele Menschen benutzen Fahrkarten-Automaten.

Wenn die Automaten nicht sicher sind,

können Daten gestohlen werden.

Der CCC sorgt dafür,

dass die Technik für alle sicher ist.

Grafik: In der Mitte des Bilds ist die Erde, darum herum drei Computer, die jeweils durch Linien verbunden sind

Willst Du mehr wissen?

Mehr Infos gibt es auf der Internet-Seite: www.ccc.de

3 Personen sitzen am Tisch und sprechen zu einer großen Gruppe Zuhörer*innen

Tipp: Vorträge bei Youtube

Der letzte Chaos-Kongress war im Dezember 2024.

Es gab auch Vorträge zum Thema Barriere-Freiheit.

Zum Beispiel, wie Menschen mit Behinderung das Internet gut benutzen können.

Jeder kann die Vorträge bei Youtube gucken.

Wichtig: Die Vorträge sind nicht in Leichter Sprache.

Hier sind 2 Beispiel-Vorträge:

Beispiel 1:

38C3 – Barrierefreiheit und Inklusion – Eine Einführung, alltägliche Erfahrungen und Absurditäten

Darum geht es:

Elfy redet über Barriere-Freiheit und das Internet.

Zum Beispiel:

  • Welche Gesetze es gibt.
  • Welche Probleme Menschen mit Behinderung im Internet haben.
  • Was gut klappt und was schlecht klappt.
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Beispiel 2:

38C3 – Digitalisierung mit der Brechstange

Darum geht es:

Man kann heute viele Dinge im Internet erledigen.

Zum Beispiel Tickets kaufen oder einen Antrag beim Amt online ausfüllen.

Das hat viele Vorteile.

Aber viele Menschen können das Internet nicht nutzen.

Sie gehen lieber in einen Laden

oder sprechen mit einem Mitarbeiter.

Wenn es eine Sache nur noch im Internet gibt,

sind sie ausgeschlossen.

Anne Roth hält einen Vortrag über das Problem.

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Infos zum Text:

  • Die Infos im Text sind vom Chaos Computer Club: www.ccc.de
  • Der Text ist von:
    Lebenshilfe Hamburg, Projekt #LeichtOnline: https://lo.lhhh.de
  • Eine KI hat geholfen:
    ChatGPT, Custom GPT: Leichte Sprache HH
  • Der Text ist geprüft:
    Von Teilnehmern und Teilnehmerinnen am Campus Uhlenhorst
  • Die Bilder sind von:
    © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V.,
    Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013